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Wohnkultur

Sitzsäcke sind zwar schon vierzig Jahre alt, sind aber lange noch nicht spießig oder gar in die Jahre gekommen. Die Sitzkissen mit ihren raschelnden Styroporkügelchen erleben sogar seit einiger Zeit ein Revival, nachdem es zwischenzeitlich mal etwas ruhiger um sie geworden war. Die kultigen Sitzsäcke passen in jeden Raum, ob das die edle Lounge ist, eine angesagte Bar oder das Jugendzimmer. Eine Chill-Ecke, ein ansprechendes Dekostück und ein nützliches Möbelstück in einem, so kann man den Sitzsack am besten beschreiben.

Mit ihrem angesagten Design, dem Komfort beim Sitzen und Liegen sowie dem praktischen Nutzen sind sie im Haus des Künstlers ebenso schwer wegzudenken wie aus dem Kinderzimmer oder der kleinen Studentenbude. Längst hat sich der Sitzsack von einem aufmüpfigen Möbelstück zu einem ganz alltäglichen Haushaltsgegenstand entwickelt. Denn es ist schon lange out, steif nebeneinander auf dem Sofa zu sitzen. Heute lümmelt sich die ganze Familie gemeinsam auf dem XXL Sitzsack.

In der asiatischen und auch der arabischen Kultur ist es üblich, sich in Bodennähe zu setzen. Die Tische sind dort niedriger, die Menschen hocken auf kleinen bequemen Bodenkissen. Diese Mentalität hat nun auch in Deutschland Einzug gehalten. Zwar setzt man sich mit dem Sitzsack selten an einen Tisch um zu essen, aber hier unten liegt sich’s einfach extrem gemütlich.

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Nicht nur Kinder lieben Sitzsäcke, aber sie nutzen die Bodenkissen am ausgiebigsten. Denn sie legen sich nicht nur zur Entspannung und zum Lümmeln in einen Sitzsack, sondern toben auf dem überdimensionierten Kissen, lassen sich hineinfallen und erfreuen sich dann an dem knartzenden Geräusch, wenn die Styroporkügelchen übereinander gleiten.

Ein Sitzsack ist für die Kleinen oft ein schöneres Spielgerät als das Puppenhaus oder die Eisenbahn, die schon nach kurzer Zeit wieder im Schrank verstauben. Denn auf dem Sitzsack können sie sich nicht nur so richtig gehen lassen, sondern auch eine Kissenschlacht veranstalten, sich ein Nest bauen und wild darauf herumhüpfen. Und durch die Weichheit des Bodenkissens ist eine Verletzung an dem Bean Bag dabei auch ausgeschlossen.

Beim Spiel mit dem Möbelstück werden noch dazu die Sinne der Kleinen angeregt, denn die wie flüssig an dem Körper geschmiegten Styroporkugeln, lassen die Kinder die sanfte Berührung mit der Haut spüren. Gleichzeitig lernen sie, wenn sie sich in die Kuhle des Sitzsacks lümmeln, die Grenzen ihrer Körper kennen.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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